Das Stadtmuseum zeigte im Juli 2017 in seiner Außenvitrine eine Auswahl von Museobil-Boxen. Das sind Miniatur-Museen, die Tübinger Kinder in den Pfingstferien selbst angefertigt haben. Die kleinen Museen entstanden mit Blick auf die Familienausstellung „Roboter“.

An jeweils fünf Tagen erkundeten insgesamt 22 Kinder in zwei Gruppen das Museum. Sie lernten, wie eine Ausstellung entsteht und machten sich Gedanken über Roboter und das Leben in einer zukünftigen Roboterwelt. Dazu wurde gezeichnet, gemalt, modelliert und geschraubt. Science-Fiction-Trickfilme durften natürlich auch nicht fehlen.

Zu sehen war ein großer Roboter aus Blechdosen in seinem bunten, mit Federn verzierten Zuhause. Ein Roboter entspannte gemeinsam mit seinem Roboterhund vor dem Fernseher. Und ein Unterwasser-Roboter ging auf Fischfang. Weitere Boxen und vier Scherenschnitt-Trickfilme wurden im Foyer des Stadtmuseums gezeigt.

Die Aktion Museobil-Box wird von „Kultur macht stark“ und dem Bundesverband Museumspädagogik gefördert. Ziel ist es, Kinder selbst aktiv werden zu lassen und ihnen einen spielerischen Zugang zum Museum zu bieten.