Gestrandet in Italien – und jetzt? Podiumsgespräch zur italienischen Migrations- und Integrationspolitik am 24. Oktober
Pressemitteilung vom 16.10.2017
Viele Tausend Menschen sind in den vergangenen Monaten über das Mittelmeer an der italienischen Küste angekommen. Über die Flüchtlingskrise in Italien diskutieren Edi Cicchi, Dezernentin für Integration in Tübingens Partnerstadt Perugia, der Künstler Danilo Cremonte aus Perugia und Judith Gleitze vom Verein borderline-europe. Zum Podiumsgespräch „Gestrandet in Italien – und jetzt?“ sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Dienstag, 24. Oktober 2017, 19.30 Uhr,
im Rathaus am Markt, 1. Stock, Ratssaal.
Die Erste Bürgermeisterin Dr. Christine Arbogast begrüßt die Gäste. Paul Kreiner, langjähriger Rom-Korrespondent der Stuttgarter Zeitung, moderiert. Die Veranstaltung findet auf deutscher und italienischer Sprache mit Übersetzung statt.
Via Skype berichtet Judith Gleitze vom borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e.V. über die aktuelle Lage der Geflüchteten auf Sizilien. Die Integrationsbeauftragte Edi Cicchi spricht über die Herausforderungen der Flüchtlingskrise für eine mittelitalienische Stadt wie Perugia, über Möglichkeiten der Kommunalpolitik und über die Stimmung in der Bevölkerung. Dabei geht es auch um den Beitrag, den Privatpersonen und Initiativen zur Integration leisten können. Der Schauspieler und Theaterregisseur Danilo Cremonte, der seit vielen Jahren interkulturelle Theaterwerkstätten organisiert und leitet, gibt einen Einblick in seine Arbeit mit Geflüchteten.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen