Schweigeminute für die Opfer des rechtsextremen Terrors am 23. Februar
Pressemitteilung vom 22.02.2012
Die Beschäftigten der Universitätsstadt Tübingen legen am morgigen Donnerstag, 23. Februar 2012 um 12 Uhr für eine Schweigeminute die Arbeit nieder, um den Opfern des rechtsextremen Terrors zu gedenken. Dazu haben die Personalvertretung und Oberbürgermeister Boris Palmer heute im städtischen Intranet aufgerufen.
Die Stadtverwaltung schließt sich damit einem Aufruf der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und des Deutschen Gewerkschaftsbundes an. Auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann unterstützt den Appell an Unternehmen, Betriebe und Behörden, sich an der Schweigeminute zu beteiligen.
Zeitgleich findet in Berlin der zentrale Staatsakt der Verfassungsorgane des Bundes statt. „Rechtsextremer Terror ist in unserer Gesellschaft leider immer noch gegenwärtig, wie zuletzt die Zwickauer Terrorzelle gezeigt hat“, sagt Oberbürgermeister Boris Palmer. „Darum ist es der Stadtverwaltung ein besonderes Anliegen, ein Zeichen gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und rechtsextremistische Gewalt zu setzen. Unser Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Angehörigen“.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen