Blitzer-Säule der neuen Generation in Kilchberg

Bei der Geschwindigkeitsüberwachung der Universitätsstadt Tübingen hat die moderne Lasertechnik Einzug gehalten: Am Ortseingang Kilchberg an der Bahnhofstraße (L370) in der Höhe der Häuser Nr. 19/21 wurde die erste Blitzer-Säule der neuen Generation in Betrieb genommen. Damit werden Fahrzeuge bereits aus größerer Distanz erfasst. Das System ist außerdem in der Lage, die Geschwindigkeit mehrerer Fahrzeuge auf verschiedenen Fahrstreifen zeitgleich zu überwachen.

Der moderne Blitzer wurde zum Schutz der Bewohner der Bahnhofstraße errichtet. Die nördliche Seite der Straße hat keinen Gehweg und die Grundstücke grenzen unmittelbar an die stark befahrene Durchfahrtsstraße.

Die Anlage hat rund 80.000 Euro gekostet. Damit ist sie etwa 30.000 Euro teurer als herkömmliche Blitzer-Anlagen. Dass die Säule sich dennoch auszahlt, hat bereits der erste Betriebstag mit über 160 Geschwindigkeitsverstößen bewiesen. Weitere moderne Blitzer-Säulen in der Universitätsstadt Tübingen sind bereits in Planung.

Anlage: Foto „Die moderne Blitzer-Säule erfasst Fahrzeuge aus großer Distanz“

 

Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen