Blumenschmuck hält Einzug in die Stadt
Pressemitteilung vom 16.05.2012
Nach den Eisheiligen kommen die Blumen. Ab Montag, 21. Mai 2012 verteilen die Stadtgärtner 300 Blumenkästen und 80 Ampeln an Brücken, Geländern und Laternenmasten. Der Blumenschmuck ist in diesem Jahr in kräftig bunten Farben gehalten. Mit von der Partie sind Lampenputzergras und Ährensalbei, Süßkartoffel und Studentenblume. In den Blumenkästen wetteifern Geranien, Petunien und Fuchsien um die Gunst des Publikums.
Begonnen wird am Montagmorgen, 21. Mai 2012 auf der Eberhardsbrücke. Zwei Tage dauert es, bis alle Kästen verteilt sind. Stiftskirche, Ammerkanal, Marktbrunnen und Silberburg werden in bunten Farben leuchten, ebenso die Ortsdurchfahrt in Hirschau. Am Rathaus verzichtet man in diesem Jahr auf den Schmuck, da dort im Sommer die Sanierung beginnt. Neu dabei ist die Haaggasse, die auf Wunsch der Anwohner und Gewerbetreibenden ebenfalls mit Blumenkästen geschmückt wird – ein Auftakt für weitere Verbesserungsmaßnahmen, die im Sommer mit neuer Pflasterung im unteren Teil der Haaggasse fortgesetzt werden.
Die Anzucht der Blumen übernahmen wieder die Tübinger Gärtnereien. Dieses sind die Betriebe: Stephan, Biesinger, Sinner, Endriß, Thomas Schmid, Kaipf sowie die Gärtnerei Vollmer aus Hirrlingen. Die Kosten liegen wie im vergangenen Jahr bei rund 18.000 Euro. Was die Verantwortlichen besonders freut, ist das zunehmende Engagement zahlreicher Gastronomie- und Ladenbesitzer, die sich an den Pflanzungen beteiligen. Der Blumenschmuck weitet sich so in immer mehr Gassen und Winkel aus und lässt die Stadt erblühen.
Eine Liste der Blumen und ihrer Standorte gibt es in der Anlage und im Internet unter www.tuebingen.de/blumenschmuck.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen