Bürgerkonferenz mit Minister Peter Friedrich und Oberbürgermeister Palmer am 25. Mai 2012

Die Landesregierung Baden-Württemberg möchte die Entwicklungspolitik im Land stärken. Dazu hat sie die Initiative „Welt:Bürger gefragt!“ gestartet. In sechs Bürgerkonfe-renzen sollen die entwicklungspolitischen Leitlinien des Landes weiterentwickelt werden. Engagierte Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Initiativen sind eingeladen, sich an diesem Prozess zu beteiligen und Vorschläge, Entwürfe oder Antworten einzubringen. Zu der Konferenz in Tübingen sind alle Interessierten im Namen der Landesregierung herzlich eingeladen

am Freitag, 25. Mai 2012 ab 16.30 Uhr
im Sparkassen Carré, Mühlbachäckerstraße 2.

Peter Friedrich, Minister für Bundesrat, Europa und internationale Angelegenheiten des Landes Baden-Württemberg stellt die aktuellen Überlegungen zur Entwicklungszusammenarbeit in Baden-Württemberg der Landesregierung vor. An der Podiumsdiskussion nehmen teil: Oberbürgermeister Boris Palmer, Dr. Christoph Gögler, Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Tübingen, Dr. med. Gisela Schneider vom Deutschen Institut für Ärztliche Mission e.V. sowie Saron Cabero, eine Studentin aus Bolivien.

Anschließend können die Teilnehmer in drei Workshops konkrete Vorschläge für die neuen entwicklungspolitischen Leitlinien erarbeiten. Die Themen der Workshops sind: Nord-Süd-Partnerschaften, Fairer Handel, faire Beschaffung, wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie Bildung, Kultur und Wissenschaft in der Entwicklungszusammen-arbeit. Eine Anmeldung ist nicht nötig; die Teilnahme ist kostenlos.

Ein Abschlussdokument aller sechs Bürgerkonferenzen mit Vorschlägen für neue ent-wicklungspolitische Leitlinien wird bei der Abschlusskonferenz am 18. September 2012 offiziell an die Landesregierung und den Landtag übergeben. Die Landesregierung hat zugesagt, die Vorschläge es Entwicklungspolitischen Dialogs unmittelbar im Anschluss an das Projekt auf ihre politische Agenda zu setzen.

Anlage: Programm der Bürgerkonferenz in Tübingen

Internet: www.baden-wuerttemberg.de/weltbuerger-gefragt

 

Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen