Demokratie von unten – neue Wege wagen! Veranstaltung mit Staatsrätin Gisela Erler im Tübinger Rathaus am 10. Juni
Pressemitteilung vom 09.07.2012
Die Baden-Württemberg-Tournee zum 60. Jahrestag der Gründung des Landes Baden-Württemberg macht am morgigen Dienstag Station in Tübingen. Staatsrätin Gisela Erler hält einen Vortrag zum Thema „Demokratie von unten – neue Wege wagen!“. Zugleich wird das Jubiläumsbuch „Baden-Württembergische Erinnerungsorte“ präsentiert. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen
am Dienstag, 10. Juli 2012, 20 Uhr
im Rathaus am Markt, Großer Saal, 1. Stock.
Gisela Erler ist Familienforscherin, Unternehmerin und Politikerin. Seit Mai 2011 ist sie baden-württembergische Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung. Nach einer Begrüßung durch Oberbürgermeister Boris Palmer führt Lothar Frick, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg in das Thema ein.
Im Anschluss an Erlers Vortrag gibt es einen Stehempfang und die Möglichkeit, das Jubiläumsbuch zu den Erinnerungsorten zum Sonderpreis von 15 Euro zu erwerben. Das Buch ist „ein Blick in das kollektive Gedächtnis des Landes“, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Die Herausgeber des Bandes haben rund 50 Erinnerungsorte aus den verschiedenen Landstrichen ausgewählt, von denen etliche sogar europäische Bedeutung haben. Namhafte Autorinnen und Autoren präsentieren anhand dieser unverwechselbaren Orte auf spannende und anschauliche Art und Weise die südwestdeutsche Landesgeschichte.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Landeszentrale für politische Bildung und der Universitätsstadt Tübingen.
Über die Baden-Württemberg-Tournee
Vor 60 Jahren, am 25. April 1952, wurde Baden-Württemberg gegründet, geformt aus den allseits ungeliebten „Besatzungskindern“ (Süd)-Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern. Der leidenschaftlich und hart geführte Kampf um die Neugliederung im deutschen Südwesten ist im historischen Gedächtnis verankert und gehört zur Identität des Landes. Heute erfüllt der Bindestrich im Namen des Landes längst seine Funktion. Die Neugründung hat sich als Erfolg erwiesen und immer wieder wird sie als Modell deutscher und europäischer Möglichkeiten bewertet.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen