Kein zusätzlicher Stau durch „intelligentes Parken“ in Bühl ab 13. August
Pressemitteilung vom 10.08.2012
Für kommenden Montag, 13. August 2012 sind durch „intelligent parkende“ Autos in Bühl keine zusätzlichen Behinderungen mehr zu erwarten. Darauf haben sich die Stadtverwaltung Tübingen und Vertreter der BI Neckartal-Initiative Bühl heute verständigt.
Vor allem nachdem es dort am vergangenen Montag aufgrund einer Umleitung zu erheblichen Staus und gefährlichen Verkehrssituationen durch versetztes Parken gekommen war, hatten Stadtverwaltung und Bürgerinitiative den Dialog und eine Lösung gesucht. „Unser gemeinsames Ziel war es, die schwierige Verkehrssituation für alle Beteiligten so sicher und erträglich wie möglich zu gestalten“, sagte Baubürgermeister Cord Soehlke. Durch die Vollsperrung der L371 zwischen Wurmlingen und Hirschau ist Bühl bis Ende August einer zusätzlichen Verkehrsbelastung ausgesetzt.
„Die Bürgerinitiative hat zugesagt, dass es kein intelligentes Parken mehr in Bühl geben wird,“ sagte Soehlke, der im Gegenzug ebenfalls erfreuliche Neuigkeiten für die BI hatte. Seit längerem war die Stadtverwaltung Tübingen bereits mit dem Regierungspräsidium wegen der Einführung einer Tempo 30-Zone in Bühl im Gespräch. Jetzt hat das Regierungspräsidium signalisiert, dass die Stadt aus Verkehrssicherheitsgründen in Bühl selbst Tempo 30 anordnen kann – bislang lag dies nicht im Ermessensspielraum der Stadt. Bis es dazu kommt, sind jedoch noch einige Absprachen erforderlich. Der Bühler Ortsvorsteher Gerhard Neth und der Leiter des Fachbereichs Bürgerdienste, Richard Heß, sind aber zuversichtlich, dass eine dauerhafte Tempo 30-Zone in Bühl möglich ist.
Bereits ab kommender Woche wird die Stadtverwaltung Tübingen aus Gründen der Verkehrssicherheit verstärkt Geschwindigkeitskontrollen in Bühl durchführen. Auch ein Geschwindigkeitsdisplay ist bereits aufgestellt worden, um Autofahrer auf die Geschwindigkeitsbeschränkung im Ort hinzuweisen.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen