„Heimweh nach Freiheit“ – Lesung und Gespräch zu Hermann Hesse am 9. September 2012
Pressemitteilung vom 03.09.2012
Warum fasziniert Hermann Hesse? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer Lesung mit anschließendem Gespräch, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind
am Sonntag, 9. September 2012, 11 Uhr
im Stadtmuseum Tübingen, Kornhausstraße 10.
Ausgangspunkt der Veranstaltung ist das Buch „Heimweh nach Freiheit“, welches von J. Ulrich Binggeli erst in diesem Jahr herausgegeben wurde. Zusammen mit den Mitautoren Henriette Herwig, Walle Sayer und Thomas Vogel liest und diskutiert der Herausgeber Auszüge aus dem Werk. Themen sind unter anderem Hermann Hesses Tübinger Lehrjahre sowie persönlichen Bezüge der Autoren zu Leben und Werk des großen Dichters, Schriftstellers und Literatur-Nobelpreisträgers. Zudem gehen sie gemeinsam der Frage nach, weshalb Hesse nach wie vor so ungemein fasziniert.
J. Ulrich Binggeli, geboren 1956 in Zürich, lebt in Freiburg. Er ist Musiker, Lehrer und Mitglied der Hermann Hesse-Forschungsstelle der Universität Düsseldorf.
Henriette Herwig, geboren 1956, ist Literaturwissenschaftlerin und Inhaberin zweier Lehrstühle für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf.
Walle Sayer, Jahrgang 1960, lebt in Dettingen bei Horb und arbeitet als Lyriker und Erzähler. Er ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller und im Deutschen P.E.N. Walle Sayer erhielt zahlreiche namhafte Stipendien und Auszeichnungen.
Thomas Vogel, geboren 1947, lebt in Tübingen. Der ehemalige Leiter der Kulturredaktion des SWR-Studios Tübingens arbeitet seit 2003 als Honorarprofessor am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen. Zudem ist er Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher, Essays, Hörspiele, Reportagen und Anthologien.
Der Eintritt beträgt 2,50 Euro (1,50 Euro ermäßigt).
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen