Entwicklungsperspektiven für das Ölmühle-Areal: Ausstellung im Technischen Rathaus vom 1. bis 10. Oktober 2012
Pressemitteilung vom 01.10.2012
Die zukünftige Bebauung des Ölmühle-Areals in Tübingen-Derendingen nimmt Form an. Sechs Architekturbüros waren aufgefordert worden, Ideen für die Gestaltung des Bereiches einzureichen. Eine unabhängige Jury hat nun den Entwurf des Büros Hähnig + Gemmeke aus Tübingen zum Sieger des Wettbewerbs erklärt. Ein Modell ist vom 1. bis 10. Oktober 2012 im Foyer des Technischen Rathauses in der Brunnenstraße 3 zu sehen (Mo, Mi und Do 8 bis 12 Uhr, Di 8 bis 17 Uhr sowie Fr 8 bis 13 Uhr). Voraussichtlich ab 2014 wird die Bouwfonds Immobilienentwicklung Stuttgart, der das Gelände gehört, mit dem Bau beginnen.
120 Wohn- und Gewerbeeinheiten sollen im Ölmühle-Areal entstehen, wobei rund zehn Prozent der Fläche für Geschäfte und Handwerk zur Verfügung stehen. Die zu bebauende Fläche liegt zentral in Derendingen und in unmittelbarer Nähe des Mühlenviertels. Dort hat die Universitätsstadt Tübingen 2005 eine Mischung aus Wohnen und Arbeiten etabliert. Dies wird nun im Ölmühle-Areal weitergeführt. Die Gebäude der alten Ölmühle in der Paul-Dietz-Straße sowie der Schornstein bleiben erhalten und sind in das städtebauliche Konzept integriert. Besonders diese historischen Bauten werden nach Ansicht der Jury identitätsstiftend für das neue Quartier sein.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen