„Dedalo – Die Stadt als Labyrinth“ in der Kulturhalle

In der Kulturhalle Tübingen ist vom 16. März bis 6. April 2013 die Ausstellung „Dedalo – Die Stadt als Labyrinth“ mit sechs jungen Künstlerinnen und Künstlern aus den Partnerstädten Perugia, Aix-en-Provence und Tübingen zu sehen. Gezeigt werden Fotografien, Collagen, Gemälde und Zeichnungen, kuratiert von Antonio Senatore aus Perugia. 2011 wurde die Ausstellung bereits im Peruginer Palazzo della Pena gezeigt; eine weitere Auflage in Aix-en-Provence ist angedacht.

Der Name der Ausstellung wurde an die griechische Mythologie angelehnt. Dedalo (im deutschen Dädalus) war der Baumeister des Labyrinths von Knossos, in dem der Minotaurus gefangen war. Im Italienischen bedeutet „dedalo“ „Labyrinth“ oder „Irrgarten“. Die Künstlerinnen und Künstler haben sich in das Stadtlabyrinth begeben und die Städte, in denen sie leben und arbeiten, auf ihre Weise porträtiert. Es sind Städte, die man kennt, aber nicht wiedererkennt, in Teile zerlegt und wieder zusammengesetzt oder ganz neu entworfen.

Ein besonderer Bestandteil der Ausstellung sind die „Erranti“, Gemeinschaftswerke von Francesco Capponi aus Perugia, Fanny Vignon aus Aix-en-Provence und Hanna Smitmans aus Tübingen. Zwei von Capponi entwickelte Kameras wurden von den drei Künstlerinnen und Künstlern nacheinander in ihren Städten belichtet. So vereinigen sich die Panoramen der Städte in einem Bild, einzigartig auch durch die Eigenschaften der selbst konstruierten Kameras.

Kulturhalle, Nonnengasse 19
Öffnungszeiten der Ausstellung
dienstags bis freitags 15 bis 18 Uhr
samstags 11 bis 14 Uhr
Der Eintritt ist frei

Hinweis für die Presse: Bilder für Ihre Berichterstattung finden Sie zum Download unter www.tuebingen.de/pressebilder. Den Katalog zur Ausstellung gibt es ab dem 15. März 2013 zum Download unter www.tuebingen.de/kulturhalle.

Anlage: Die Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung

 

Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen