Ambulante Wohngruppen: Vom Experiment zum Trend? Vortrag am 18. Oktober
Pressemitteilung vom 11.10.2013
Lebensräume verändern sich – dies gilt auch für die Orte organisierten Wohnens und Pflegens. Ambulante Wohngruppen stellen eine ergänzende Alternative zwischen Häuslichkeit und Pflegeheim dar, auch für Menschen mit Demenz. Martin Mybes, Regionalleiter der Vinzenz von Paul gGmbH, berichtet über Erfahrungen mit neuen Wohnprojekten. Zum Vortrag sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Freitag, 18. Oktober 2013, 17 bis 18.30 Uhr
in der Hirsch-Begegnungsstätte, Hirschgasse 9, 72070 Tübingen.
Ein großer Teil hilfe- und pflegebedürftiger Menschen lebt in stationären Einrichtungen. Längst hat sich jedoch eine Kultur kleinteiliger Wohnorte für Personen entwickelt, die weder in den eigenen vier Wänden bleiben können, noch in eine traditionelle stationäre Pflegeeinrichtung umziehen wollen. Insbesondere für Menschen mit Demenz ist diese Option sinnvoll und lohnend. Eine Anmeldung zum Vortrag ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltungsräume sind barrierefrei erreichbar.
Die Veranstaltung ist Teil der Informations- und Aktionsreihe „DEMENZ – mitten unter uns“ in Stadt und Landkreis Tübingen. Organisiert wird sie vom Landkreis Tübingen, der Universitätsstadt Tübingen, den Gerontopsychiatrischen Beratungsstellen im Landkreis Tübingen und dem Geriatrischen Zentrum am Universitätsklinikum Tübingen. Ziele der Reihe sind, die Bevölkerung über das Thema Demenz und über Unterstützungsangebote zu informieren.
Weitere Informationen sowie das Programmheft gibt es im Internet unter www.tuebingen.de/demenz und www.kreis-tuebingen.de/demenz. Das Programmheft liegt außerdem bei der Stadtverwaltung Tübingen und im Landratsamt aus.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen