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Schreibmaschine mit hebräischer Tastatur Bild: Stadtmuseum Tübingen

Verdachtsmomente bei Ankäufen ohne Nennung des Vorbesitzers

Porzellantasse mit Tübinger Schlossansicht um 1860, Ankauf 1934 ohne Angaben zum Vorbesitzer. Bild: Christoph JäckleH. F. Eisenbach, „Beschreibung und Geschichte der Stadt und Universität Tübingen“ von 1822, Ankauf 1935 ohne Angaben zum Vorbesitzer. Bild: Christoph JäckleZinnkanne mit Wappenschild-Deckel aus dem 18./19. Jahrhundert, Ankauf 1937 ohne Angaben zum Vorbesitzer. Bild: Christoph Jäckle

Mindestens 270 Objekte wurden als Ankäufe in den Eingangsbüchern notiert, jedoch ohne Angabe zum Verkäufer. Hierbei geht es häufig um Zinngegenstände oder Bücher, also industriell oder in Auflagen gefertigte Gegenstände. Auch am Objekt selbst gibt es selten weitere Hinweise auf den oder die Vorbesitzer.

Alle Ankäufe, bei denen im Inventarbuch der Vorbesitzer nicht genannt wurde, werden als verdächtig eingestuft. Sie wurden in der Datenbank Lost Art veröffentlicht. Das ist eine wichtige Suchplattform für Erben jüdischer Eigentümer, denen Objekte im Nationalsozialismus geraubt wurden.

Objekte aus dem Stadtmuseum auf „Lost Art“
www.lostart.de

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