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Schreibmaschine mit hebräischer Tastatur Bild: Stadtmuseum Tübingen

Bücher von Friedrich von Schiller aus dem Besitz von B. Mielziner

Friedrich von Schiller „Die Horen. Eine Monatsschrift“ (1. und 2. Band sowie 3. und 4. Band) von 1795
Friedrich von Schiller „Die Horen. Eine Monatsschrift“ (1. und 2. Band sowie 3. und 4. Band) von 1795, Ankauf 1953 im Kunstkabinett Ketterer (Stuttgart), stammt aus dem Besitz von B. Mielziner, Provenienz verdächtig. Bild: Christoph Jäckle

Ein Stempel in zwei Büchern von Friedrich von Schiller („Die Horen. Eine Monatsschrift“, Band 1 und 2 sowie Band 3 und 4) weist auf einen jüdischen Vorbesitzer namens „B. Mielziner“ hin. Diese Bücher wurden 1952 von der Buchhandlung und Antiquariat Friedrich Plessing in Stuttgart erworben.

Die Sichtung der Wiedergutmachungsakten von in Frage kommenden Personen ließ bisher keine eindeutige Zuordnung zu, daher wurden die Bücher auf „Lost Art“ eingestellt. Möglich wäre zum Beispiel der Weg der Bücher über das Erbe eines Benny Mielziner, der 1926 gestorben war, an seinen Sohn Georg, der den Holocaust überlebt hatte und nach 1945 nach Braunschweig zurückkam, wo er 1952 starb. Im selben Jahr wurden die Bücher im Stuttgarter Kunsthandel für die städtische Sammlung erworben.

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