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Schreibmaschine mit hebräischer Tastatur Bild: Stadtmuseum Tübingen

Drei Grafiken aus dem Besitz vom Kunsthändler Wilhelm Henrich

Adrian Ludwig Richter, „Jägerbursche und Nixe“, um 1853
Adrian Ludwig Richter, „Jägerbursche und Nixe“, um 1853, Ankauf 1954 im Kunstkabinett Ketterer, Einlieferer war Wilhelm Henrich (Frankfurt am Main), Provenienz offen. Bild: Stadtmuseum Tübingen
Wohlgemut-Werkstatt (süddeutsch), „Moses schlägt Wasser aus dem Felsen“, um 1480
Wohlgemut-Werkstatt (süddeutsch), „Moses schlägt Wasser aus dem Felsen“ um 1480, Ankauf 1952 im Kunstkabinett Ketterer, Einlieferer war Wilhelm Henrich (Frankfurt am Main), Provenienz offen. Bild: Stadtmuseum Tübingen

Unter den Einlieferern des Kunstkabinetts Ketterer in Stuttgart war auch ein Kunsthändler, der erst kürzlich in den Fokus der Provenienzforschung gerückt ist: Wilhelm Henrich aus Frankfurt am Main. Henrich war mit dem Verkauf von Sammlungen jüdischer Mitbürger betraut und hatte in der Zeit des Nationalsozialismus von diesen Verkäufen profitiert.

Daher wird auch diese Herkunft als belastet angesehen. Die drei eingelieferten und in den 1950er-Jahren für die Tübinger Sammlung ersteigerten Grafiken wurden daher in die Datenbank „Lost Art“ eingestellt.

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