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Schreibmaschine mit hebräischer Tastatur Bild: Stadtmuseum Tübingen

Acht Werke aus dem Kunstauktionshaus Adolf Weinmüller

Erhard Warnberger, Silberpokal um 1650, Ankauf 1953 im Kunstversteigerungshaus Adolf Weinmüller (München), Provenienz offen. Bild: Stadtmuseum TübingenHans Thoman (Meister von Ottobeuren), „Geißelung Christi" um 1515-1530, Ankauf 1953 im Kunstversteigerungshaus Adolf Weinmüller (München), Provenienz offen. Bild: Stadtmuseum TübingenHeilige Anna Selbdritt um 1630/50, Ankauf 1954 im Kunstversteigerungshaus Adolf Weinmüller (München), Provenienz offen. Bild: Stadtmuseum Tübingen

Im Kunstauktionshaus Adolf Weinmüller in München hat das Stadtmuseum 1953, 1954 und zuletzt noch 1963 Kunstwerke für die städtische Sammlung angekauft. Es handelte sich dabei um neun hochwertige und hochpreisige Kunstwerke aus dem 15. bis 19. Jahrhundert.

Die vom heutigen Auktionshaus Neumeister in München genannten Einlieferer bei Weinmüller konnten keinen konkreten Personen zugeordnet werden. Nur die Herkunft des Gemäldes „Christus am Ölberg“ war bereits bekannt, da es sich seit 1926/1927 als Leihgabe im Ulmer Museum befunden hatte. Es kann daher als verdachtsfrei gelten. Weinmüller gilt als Profiteur des Kunstraubs in der Zeit des Nationalsozialismus. Deshalb ist die Provenienz zunächst belastet und alle acht Werke wurden in die Datenbank „Lost Art“ eingestellt.

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