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Stadtmuseum Tübingen

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Hebräische Schreibmaschine Bild: Stadtmuseum Tübingen

Studentenverbindungen

Seit cica 1800 gibt es an der Universität die Studierenden einigenden und unterstützenden Verbindungen. Noch heute prägen die Wohnhäuser der Studentenverbindungen das Stadtbild Tübingens entlang der berühmten Häuserfront am Neckar, auf dem zum jährlichen Stocherkahnrennen, akademische Vereinigungen gegeneinander antreten. Das Stadtmuseum hat sich bereits in mehreren Projekten und Ausstellungen mit der Beziehung dieser Studentenverbindungen zur Stadt Tübingen und der Geschichte der Studentenverbindungen vor Ort auseinandergesetzt.

Heute gibt es in Tübingen noch 34 aktive Studentenverbindungen, die unterschiedlichen Verbänden angehören oder verbandsfrei sind. Aufgrund der langen Geschichte gibt es auch zahlreiche erloschene bzw. sistierte Verbindungen, die suspendiert wurden, sich auflösten oder in einer anderen Verbindung aufgingen. Die NS-Herrschaft und der erzwungene nationalsozialistische Verbund für Studierende (NSDStB) im Deutschen Reich bedeutete eine Zäsur für alle Tübinger Verbindungen.

Das Stadtmuseum hat in seiner Sammlung vereinzelt und als Konvolute Objekte, die in Bezug zu Verbindungen stehen oder direkt aus deren Besitz stammen. Dazu gehören viele sogenannte Kommersbücher (Liedersammlungen für die Kneipe), allerlei Couleurgegenstände (Bänder, Mützen, Jacken, Zipfel, Krüge u.a.), die die Zirkel (kunstvolle Initialen des Wahlspruches der Verbindungen) und Farben (z.B. Burschenband und Fuxband).

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