Hinweis: Dies ist eine archivierte Kopie der Seite www.tuebingen.de/stadtmuseum/32509/33034.html mit Stand vom 28.12.2022. Der Inhalt ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

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Luftbild WHO von 1971/72 Bild: Helmuth Gerneth / Stadtarchiv

Die Gummistiefelzeit

Familie Westphal
Spaziergang in Gummistiefeln. BIld: Familie Westphal

Die ersten Gebäude des neuen Stadtteils wurden im Oktober 1971 fertiggestellt. Sie standen im Eschenweg und im Ulmenweg. Kurz darauf folgten weitere im Eichen- und im Erlenweg. Ringsum war das Gelände weiterhin eine riesige Baustelle. Alle brauchten robuste Schuhe. Daher nannte man die Anfangsjahre auch „Gummistiefelzeit“.

Anfangs gab es weder einen Telefonanschluss noch Einkaufsmöglichkeiten. Der Bus fuhr nur dreimal am Tag. Die Kinder besuchten Kindergärten, Schulen und Spielplätze der anderen Stadtteile. Inmitten einer Baustelle mit Baggern, hohen Erdhügeln und spannenden Fundstücken zu leben, fanden aber viele Kinder toll.

Allgemeine Informationen

Alle Haushalte in Waldhäuser-Ost wurden an das Heizwerk im Wald angeschlossen. Fernwärmeversorgung ist heute noch sehr modern und ökologisch günstig.

Bürgerbeteiligung

Was die Bewohnerinnen und Bewohner in ihrem neuen Viertel vermissten, forderten sie lautstark von der Stadtverwaltung ein – oder sie organisierten es gleich selbst, z. B. Kinderbetreuung oder Einkaufsfahrten.

Informationen zu Ökologie und Natur

Ganz in der Nähe entspringt der Gutleuthausbach (zwischen Berliner Ring und Falkenweg). Er fließt durch das Tal der Täglesklinge nach Süden. Der Nordring folgt seinem Verlauf. Der Bach mündet in die Ammer.

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