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Luftbild WHO von 1971/72 Bild: Helmuth Gerneth / Stadtarchiv

Jugend und Schule

WHO, Grundschule, 1983
Die Grundschule kurz nach ihrer Fertigstellung im Jahr 1983. Bild: Manfred Grohe

In den 1970er- und 80er-Jahren wohnten besonders viele Kinder und Jugendliche in Waldhäuser-Ost. Für die Kleinen gab es Spielplätze; die Älteren fanden aber kaum Freizeitangebote. Das Viertel half sich selbst: Der erste evangelische Gemeindepfarrer Jürgen Quack gründete mehrere Jugendgruppen, und zwei Väter bauten einen Kellerraum im Eschenweg 7 zu einem Jugendtreff um.

1976 richtete die Stadt das Jugendforum „JuFo“ in der Geschwister-Scholl-Schule ein. Die Jugendlichen protestierten, weil sie ihre Freizeit nicht auf dem Schulgelände verbringen wollten. Daraufhin durften sie eine ehemalige Bauleiterbaracke nutzen. Kurz nach Einweihung brannte diese aber ab. Daher befindet sich das „JuFo“ bis heute im Schulhaus. 1986 kam noch das evangelische Jugendhaus „Hinkelstein“ an der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche dazu.

Allgemeine Informationen

Die Geschwister-Scholl-Schule war von 1971 bis 1980 eine der ersten sechs Integrierten Gesamtschulen Baden-Württembergs. Danach beherbergte die Schule drei unabhängige Abteilungen für Haupt- und Realschule sowie Gymnasium. Seit 2012 gibt es dort die beiden Bildungswege „Gymnasium“ und „Gemeinschaftsschule“. Damit ist die GSS zu ihren Anfängen zurückgekehrt.

Bürgerbeteiligung

Als 1978 die Grundschule gebaut werden sollte, fürchteten einige Anwohner Lärm und wollten das unbebaute Grundstück als Erholungsfläche behalten. Sie klagten vor Gericht bis zur letzten Instanz, unterlagen jedoch. Der Streit sorgte dafür, dass die Schule erst im Oktober 1983 eröffnet wurde.

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