Wildschweine im Siedlungsgebiet
Seit Anfang 2018 tauchen Wildschweine vermehrt in Tübinger Wohngebieten auf. Sie finden vielerorts ein gutes Nahrungsangebot durch Obstbäume, Nussbäume und Komposthaufen und haben bereits Schäden in mehreren Gärten angerichtet.
Deshalb hat die Stadtverwaltung erfahrene Jäger damit beauftragt, die Tiere auf nicht eingezäunten Grundstücken im Bereich Öhlerweg, Öhler, Käsenbachtal und Sarchhalde zu jagen. Zudem hat der Landkreis Tübingen im Februar 2019 eine Ausnahmegenehmigung zur Bejagung der Wildschweine auf drei ausgewählten Flurstücken im Bereich Ob der Grafenhalde/ Käsenbachstraße erteilt.
Auch Anwohnerinnen und Anwohner können dazu beitragen, die Tiere fernzuhalten. Sie sollten Wildschweine auf keinen Fall füttern, Fallobst einsammeln und Komposthaufen sicher abdecken. Außerdem empfiehlt es sich, das eigene Grundstück mit einem Zaun gegen den unerwünschten Besuch zu sichern.
Ansprechpersonen
- Nadine Straubinger, Fachabteilung Ordnung und Gewerbe
Telefon 07071 204-2635, E-Mail nadine.straubingertuebingen.de - Thomas Schauer, Fachabteilung Liegenschaften
Telefon 07071 204-1223, E-Mail thomas.schauertuebingen.de - Johannes Kapp, Wildtierbeauftragter des Landkreises Tübingen
Telefon 07071 207-1430 und 0172 8509796, E-Mail j.kappkreis-tuebingen.de
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Für Grundstückseigentümer, die ihr Gelände wildschweinsicher umzäunen möchten, hat die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit einem Fachbüro nachfolgende Leistungsbeschreibung entwickelt: