Friedhof Kilchberg

Ursprünglich diente in Kilchberg der ummauerte Friedhof der Martinskirche als Begräbnisort. 1593 ließ der Ortsherr Burkhard von Ehingen den Friedhof jedoch an den Rammertrand südlich des Stadtteils verlegen, wo ein Jahr später die erste Beerdigung stattfand. Bemerkenswert ist neben den majestätischen, als Naturdenkmale ausgewiesenen Pappeln am Tor der Privatfriedhof der Familie Tessin: Er wurde 1808 angelegt und beeindruckt mit einem Ensemble zahlreicher Grabmale aus dem 19. Jahrhundert.

Steckbrief

• Größe: 4.209 Quadratmeter
• Zugang: Talhäuser Straße, neben der Aussegnungshalle
• Bushaltestelle: Kilchberg, Rathaus
• Parkmöglichkeiten: vorhanden
• offene Trauerhalle, Aufbahrungsraum

Weitere Informationen
Urnengemeinschaftsgrabstätte „Am Staudengarten“ (Faltblatt)