Kostenloser Radcheck beim Landratsamt am 9. und 10. Oktober
Pressemitteilung vom 02.10.2013
Lockere Ketten, schleifende Schutzbleche oder kaputtes Licht? Interessierte, deren Fahrräder kleinere Probleme aufweisen, können am Mittwoch, 9. Oktober und am Donnerstag, 10. Oktober 2013 jeweils von 10 bis 15 Uhr im Eingangsbereich des Landratsamts in der Wilhelm-Keil-Str. 50 einen Radcheck in Anspruch nehmen. Der Service ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig. Fahrradmechaniker prüfen die Räder auf ihre Funktionstüchtigkeit und erledigen kleinere Reparaturen kostenfrei an Ort und Stelle. Darüber hinaus beantworten die Experten Fragen rund um die Sicherheit im Straßenverkehr. Die Universitätsstadt Tübingen führt den Radcheck als Teil der RadKULTUR durch, einer Initiative des Landes Baden-Württemberg zur Förderung des Radverkehrs.
„Wir freuen uns über die Kooperation mit dem Landratsamt, welches sich dieses Mal am Radcheck beteiligt“, sagte Oberbürgermeister Boris Palmer. Das Landratsamt ist Mitglied im „Forum Betriebliches Mobilitätsmanagement“, welches bei der Universitätsstadt Tübin-gen angesiedelt ist. Dort erarbeitet die Stadt gemeinsam mit dem Landratsamt und eini-gen Unternehmen gemeinsame Konzepte zur Verbesserung vorhandener Mobilitätsangebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für die Universitätsstadt und den Landkreis Tübingen ist der Radcheck deshalb auch ein Baustein in der betrieblichen Radverkehrsförderung.
„Maßnahmen wie der Radcheck lenken den Blick auf die Bedeutung der Verkehrssicherheit und gleichzeitig auf die Attraktivität des Fahrrads als Verkehrsmittel“ so Landrat Joachim Walter. Für den Landkreis spiele die Fahrradfreundlichkeit eine wichtige Rolle. „Neben hohen Investitionen für den Bau von Radwegen, der Umsetzung einer modernen und flächendeckenden Radwegweisung sowie neu konzipierten Themenradtouren wollen wir auch als Arbeitgeber unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur verstärkten Nutzung des Fahrrads motivieren – sowohl für die Fahrt zum Arbeitsort als auch für kürzere Dienstfahrten“, so der Landrat. Hierzu habe man im Bereich des Landratsamts schon verschiedene Maßnahmen getroffen, wie beispielsweise überdachte Fahrradstellplätze, die An-schaffung eines E-Bikes als Dienstfahrrad oder die Bereitstellung von Duschen.
„Es freut mich sehr, dass immer mehr Firmen und Institutionen den Schritt in Richtung einer nachhaltigen Mobilitätsgestaltung gehen und Beratungs- und Aktionsangebote der Stadt dazu verstärkt nutzen“, sagt Oberbürgermeister Boris Palmer und hofft auf „viele Radlerinnen und Radler, die an diesen beiden Tagen ihre Räder überprüfen lassen und somit auch winterfest machen“.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen