Abschluss-Veranstaltung zur Ausstellung: „SchuhWerk – worauf der westliche Bühnentanz fußt“ am 21. September 2013
Pressemitteilung vom 17.09.2013
Zum Abschluss der Vitrinenausstellung „SchuhWerk“ gibt es im Stadtmuseum eine Präsentation rund um den Bühnentanz. Zwei Auszubildende vom Internationalen Zentrum für Tanz (InzTanz), Lydia Leist und Sophie Merit-Müller, erläutern anhand der zuvor ausgestellten Tanzschuhe die Geschichte ihres Metiers. Videosequenzen unterlegen den Vortrag, zum Schluss haben die Besucher Gelegenheit, selber in die Tanzschuhe zu schlüpfen und einfache Schritte zu erlernen. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Samstag, 21. September 2013, 15 bis 16.30 Uhr
im Stadtmuseum Tübingen, Vortragssaal, Kornhausstraße 10.
Bereits die Ausstellung führte quer durch die Geschichte und rund um den Globus, um die Verknüpfungen und Weiterentwicklungen aufzuzeigen, die den heutigen Bühnentanz hervorbrachten. Der Vortrag der Abschluss-Veranstaltung knüpft daran an und zeigt Video-Ausschnitte von drei Tanzaufführungen aus Russland, Frankreich und den Vereinigten Staaten, die ihren Ursprung alle im russischen Zarenballett haben. Auch die vorgestellten Tanzschuhe spiegeln die lange Entstehungsgeschichte und die vielfältigen Einflüsse des heutigen Bühnentanzes wieder. Die Auszubildenden erklären in ihrer Einführung deshalb, weshalb Steppschuhe mit Metallsohle und akrobatische Breakdance-Schuhe mehr verbindet, als der erste Blick vermuten lässt.
Die Ausstellung ist eine Kooperation von Stadtmuseum und InzTanz. Sie wurde von den Auszubildenden von InzTanz gestaltet und organisiert und ist Teil ihrer Prüfung innerhalb der Berufsausbildung Bühnentanz. InzTanz wurde 2007 gegründet und widmet sich dem Ausbau des professionellen, künstlerischen Tanzes. Das Anliegen des Zentrums ist die Verbindung fundierter tanztechnischer Ausbildung, Kunst sowie wissenschaftlicher Forschung und Lehre.
Hinweis für die Presse: Bilder der ausgestellten Tanzschuhe finden Sie in Druckqualität im Downloadbereich unter www.tuebingen.de/pressebilder.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen