Herlinde Koelbl: Filmvorführung in der Kulturhalle am 6. April
Pressemitteilung vom 28.03.2017
Die Kulturhalle zeigt Ausschnitte aus vier Serien der Fotografin Herlinde Koelbl: „Beziehungen“, „Schlafzimmer“, „Kleider machen Leute“ und „Flüchtlinge“. Zum Auftakt gibt es eine Filmvorführung. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Donnerstag, 6. April 2017, 19 Uhr,
in die Kulturhalle, Nonnengasse 19.
Dagmar Waizenegger, Leiterin des Fachbereichs Kunst und Kultur der Universitätsstadt Tübingen, begrüßt die Gäste. Für den Dokumentarfilm „Spuren der Macht – Die Verwandlung des Menschen durch das Amt“ (1999) hat Herlinde Koelbl unter anderem Angela Merkel, Gerhard Schröder und Joschka Fischer über Jahre hinweg mit der Kamera begleitet.
Herlinde Koelbl, Jahrgang 1939, arbeitete zunächst als Modedesignerin und kam als Autodidaktin zur Fotografie. Bekanntheit erlangte sie mit ihrem Fotobuch „Das deutsche Wohnzimmer“ (1980) und ihrer Langzeitdokumentation prominenter Politiker mit dem Titel „Spuren der Macht“ (1991-2006). In ihrer jüngsten Serie „Flüchtlinge – Eine Herausforderung für Europa“ spürte Herlinde Koelbl den Schicksalen von Flüchtlingen in Deutschland, Griechenland und Italien fotografisch nach.
Die Fotografien, die regulär ab Freitag, 7. April 2017, in der Kulturhalle zu sehen sind, gehören zur Sonderausstellung des Stadtmuseums zu Herlinde Koelbl. Weitere Ausstellungsorte sind das Stadtmuseum und das Hesse-Kabinett.
Fotografien von Herlinde Koelbl
Kulturhalle Tübingen, Nonnengasse 19
7. April bis 13. Mai 2017
Dienstag bis Freitag 14 bis 18 Uhr
Samstag 11 bis 15 Uhr
Eintritt frei
www.tuebingen.de/kulturhalle
www.herlindekoelbl.de
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen