Einwohnerversammlungen zum Flächennutzungsplan am 23. und 24. Mai
Pressemitteilung vom 10.05.2017
Wie kann sich Tübingen in den nächsten 15 bis 20 Jahren entwickeln? Den Rahmen dafür gibt der Flächennutzungsplan vor, dessen Neufassung sich derzeit in der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit befindet. Die Tübingerinnen und Tübinger haben bei Einwohnerversammlungen am 23. und 24. Mai Gelegenheit, sich über die wesentlichen Punkte zu informieren.
Der Flächennutzungsplan wird vom Nachbarschaftsverband Reutlingen-Tübingen erstellt, dem die Universitätsstadt Tübingen angehört. Er beschreibt die beabsichtigte räumliche Entwicklung und gibt Antworten auf Fragen wie: Auf welchen Flächen auf Tübinger Gemarkung können sich in den nächsten 15 bis 20 Jahren Betriebe ansiedeln und wo können Wohnungen entstehen? Wo sollen Flächen für Sport und Freizeit vorgesehen werden, wo soll Landwirtschaft gesichert werden?
Bei beiden Versammlungen informieren Oberbürgermeister Boris Palmer, Baubürgermeister Cord Soehlke und weitere Fachleute zunächst über den neuen Flächennutzungsplan und die darin geplanten Flächen. Danach gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Einwohnerversammlung für das Stadtgebiet nördlich des Neckars
am Dienstag, 23. Mai 2017, 19 Uhr,
in der Hermann-Hepper-Halle, Westbahnhofstraße 23.
Ein Schwerpunkt ist an diesem Abend die zukünftige Entwicklung des Universitätsklinikums Berg mit möglichen Erweiterungsflächen auf dem Steinenberg und in der Sarchhalde. Auch die zukünftige Entwicklung des Uni-Campus Morgenstelle mit möglichen Erweiterungen in Richtung Rosenau steht neben weiteren Themen auf der Agenda.
Einwohnerversammlung für das Stadtgebiet südlich des Neckars
am Mittwoch, 24. Mai 2017, 19 Uhr,
in der Turnhalle Feuerhägle in Derendingen, Primus-Truber-Straße 47.
An diesem Abend geht es unter anderem um die gewerbliche Entwicklung der Universitätsstadt mit möglichen Bauflächen in den Bereichen Traufwiesen, Au und Lange Wiesen sowie die Entwicklungsflächen im Saiben.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen