Am Beispiel Regensburg: Was bedeutet das Weltkulturerbe für die Stadt? Vortrag am 15. März
Pressemitteilung vom 11.03.2013
Regensburg wurde 2006 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen – ein Titel, um den sich Tübingen derzeit gemeinsam mit Marburg bewirbt. Wie sich der Welterbe-Status auf die Stadt auswirkt, darüber berichtet in einem Vortrag der Leiter der Welter-bekoordination Regensburg, Matthias Ripp. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen
am Freitag, 15. März 2013, 19 Uhr,
in der Alten Aula, Münzgasse 30.
Welche Chancen hat der Welterbe-Titel und wie werden diese in Regensburg genutzt? In seinem Vortrag geht Matthias Ripp darauf ein, wie der Titel zum Anstoß für einen strategi-schen Prozess wurde, in dem Stadtverwaltung, verschiedene Organisationen und die Bürgerschaft gemeinsam die weitere Entwicklung und den Umgang mit der Regensburger Altstadt und dem Welterbe begleiten. Ripp sieht das urbane Kulturerbe in einem Spannungsfeld zwischen Konservierung, Inszenierung und Verwertung.
Wie berichtet, bewerben sich Tübingen und Marburg unter dem Titel „Die Universitätsstadt als kultureller Raum“ um den Status als UNESCO-Weltkulturerbe. In einer Reihe von Vorträgen stellt die Universitätsstadt Tübingen die verschiedenen Aspekte der Bewerbung vor. Den Auftakt machten Prof. Willem Frijhoff und Ulrich Klein aus Marburg: Sie berichteten über das inhaltliche Profil des gemeinsamen Antrages.
Zur Tübinger Bewerbung gibt es eine Internetseite mit vielen Bildern und Hintergrundinformationen. Zu erreichen ist sie unter www.tuebingen.de/weltkulturerbe.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen