Podiumsdiskussion zur Ausstellung „Pinky Promise: Schweigen brechen über sexuelle Gewalt gegen Kinder“ am 15. Juni
Pressemitteilung vom 07.06.2013
Mit der Ausstellung „Pinky Promise“ wird ein schwieriges Thema in die Öffentlichkeit gebracht, das in den letzten Jahren und Monaten verstärkt in den Medien war: Sexuelle Gewalt gegen Kinder. Wie kann das Schweigen darüber gebrochen werden ohne dabei den Opferschutz zu vernachlässigen? Welche Aufklärung der Öffentlichkeit ist notwendig und sinnvoll, um präventiv vor Übergriffen zu schützen? Was sind die guten und die heiklen Seiten der Enttabuisierung? Diesen Fragen wird bei einer Podiumsdiskussion nachgegangen, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind
am Samstag, 15. Juni 2013, 15 bis 16.30 Uhr
im Stadtmuseum Tübingen, Kornhausstraße 10.
An der Podiumsdiskussion nehmen teil Dr. Ralf Seippel, Kunsthistoriker und Galerist aus Köln und Johannesburg, Dr. Gottfried Maria Barth von der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter am Universitätsklinikum Tübingen, Petra Sartingen von der Tübinger Initiative für Mädchenarbeit (TIMA e.V.), Armin Krohe-Amann, Pfundskerle e.V., Fachstelle Jungen- und Männerarbeit Tübingen sowie Wiebke Ratzeburg, Leiterin Stadtmuseum Tübingen.
Die Veranstaltung findet begleitend zur Ausstellung „Pinky Promise. Schweigen brechen über sexuelle Gewalt gegen Kinder“ des kürzlich verunglückten Fotografen Pierre Crocquet de Rosemond, im Stadtmuseum Tübingen statt. Die Ausstellung wird am 14. Juni 2013 um 19 Uhr eröffnet.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen