Lesung zu Hermann Hesse: „Zusammenwandern nach einem Heimatland“ am 7. August
Pressemitteilung vom 02.08.2013
Während seiner Zeit als Lehrling im Tübinger Antiquariat Heckenhauer konnte sich Hermann Hesse literarisch bilden und Perspektiven für ein eigenständiges Leben erarbeiten. Hier schrieb er seine ersten Gedichte. Im November 1897 erreichte ihn ein schwärmerischer Brief der jungen Schriftstellerin Helene Voigt aus Norddeutschland. Dies war für ihn die erste Anerkennung als Dichter und der Beginn einer lebenslangen Brieffreundschaft. Zu einer Lesung aus den wechselseitigen Briefen sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Mittwoch, 7. August 2013, 19.30 Uhr
in der Kulturhalle Tübingen, Nonnengasse 19.
Dr. Gisela Horn und Dr. Wolfgang Rug lesen aus den Briefen, Hesses Gedichten aus der Tübinger Zeit sowie aus dazu gehörenden Prosatexten. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kulturhallen-Ausstellung „Hermann Hesse: Aquarelle“ statt und verweist auf das neu eingerichtete Hesse-Kabinett im Antiquariat Heckenhauer.
Wolfgang Rug war Mitarbeiter im Internationalen Bereich der Universität Tübingen und Dozent für Deutsch als Fremdsprache. Gisela Horn arbeitete als Literaturwissenschaftlerin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Das Ehepaar lebt in Dornburg bei Jena.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen