Altstadt wird zum Spielplatz am 28. Mai
Pressemitteilung vom 23.05.2017
Mit Spiel- und Malangeboten beteiligt sich die Universitätsstadt Tübingen am Weltspieltag. Dazu sind Familien mit Kindern und alle Interessierten herzlich eingeladen
am Sonntag, 28. Mai 2017, zwischen 11.30 und 16 Uhr,
in die Tübinger Altstadt.
Der Marktplatz wird zum Bewegungs- und Geschicklichkeitsparcours. Von 14 bis 16 Uhr können große und kleine Besucherinnen und Besucher dort Federball spielen, Seil springen oder Stelzen laufen. Wer mag, kann Gummitwist hüpfen und bei vielen weiteren Geschicklichkeitsspielen sein Können zeigen. Kleine Preise gibt es beim Dosenwerfen zu gewinnen. Die mobilen Spiele stellt das Stadtmuseum Tübingen zur Verfügung.
1.000 Straßenkreiden hat das Deutsche Kinderhilfswerk für diesen Tag zur Verfügung gestellt. Damit können die Kinder von 11.30 bis 13 Uhr vor der Jakobuskirche und von 14 bis 16 Uhr vor dem Rathaus und dem Stadtmuseum große Kreidebilder malen. Auf den Bildern können sie zeigen, was ihnen an Tübingen gefällt und was sie gerne verbessern möchten. Wer mag, kann mit seinen Kunstwerken an einem Malwettbewerb teilnehmen.
Zusätzlich zum Malangebot laden vor der Jakobuskirche und dem Stadtmuseum Sandhaufen zum Buddeln und Sandkuchen backen ein. Förmchen, Schaufeln und Eimer sind vorhanden. Die Sandhaufen bleiben dort über den Weltspieltag hinaus vier Wochen. Weitere gibt es vor der Eberhardskirche in der Eugenstraße und ab Dienstag, 20. Juni, auf der Freifläche vor dem Stadtteiltreff WHO.
„Draußen zu spielen und zu toben ist ein Grundbedürfnis von Kindern“, sagt Tübingens Erste Bürgermeisterin Dr. Christine Arbogast. „Wir berücksichtigen dies nicht nur bei der Planung neuer Quartiere. Auch in der Altstadt und in den Stadtvierteln schaffen wir Orte für Kinder und neue Möglichkeiten, um zu spielen.“
Der Weltspieltag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Spiel! Platz ist überall!“. Er soll darauf aufmerksam machen, dass Kinder und Jugendliche ein Recht darauf haben, zu spielen und sich möglichst im gesamten Stadtraum frei zu bewegen.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen