27. Juli 2023: Tübinger Saxophon-Ensemble
Stadt.Umland.Fluss.Musik
- Gioacchino Rossini (1792-1868): Der Barbier von Sevilla – Ouvertüre – arr. Thomas Krause
- Domenico Cimarosa (1749-1801): Konzert für Sopransaxophon – Solistin: Sabine Pfister – arr. Manuel Miján
- Johann Sebastian Bach (1685-1750): Brandenburgisches Konzert Nr. 2 – Allegro moderato – arr. Stephen Rex
- Thomas Krause (*1961): Eden
- Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Figaros Hochzeit – Ouvertüre – arr. Thomas Krause
- Isaac Albéniz (1860-1909): Suite Española – Sevilla, Granada, Asturias, Castilla – arr. Thomas Krause
- Camille Saint-Saëns (1835-1921): Danse Macabre – arr. Nigel Wood
Stadt, Umland, Fluss und Musik – all das ist bei den Schlosshofkonzerten in greifbarer Nähe. Grund genug, musikalisch noch weiter in die Ferne zu blicken und Werke ins Zentrum zu rücken, welche die Geschichten und Stimmungen ganz unterschiedlicher Orte musikalisch einfangen: von komischen Vorkommnissen voller Leben in Sevilla mit den Ouvertüren zu Rossinis „Der Barbier von Sevilla“ und Mozarts „Hochzeit des Figaro“ bis hin zum musikalisch verdichteten Totentanz „Danse Macabre“ von Saint-Saëns. Von einer Einladung, Spaniens schönste Orte mit Auszügen aus Albéniz’ „Suite Española“ zu entdecken, bis hin zur Vertreibung aus dem Paradies mit der eigens für das Ensemble komponierten Tondichtung „Eden“ von Thomas Krause. Kurzum: ein abwechslungsreicher Konzertabend von Barock bis zeitgenössisch.
Das Tübinger Saxophon-Ensemble ging 1997 aus dem Saxophon-Quartett Saxtett Tübingen hervor. In der aktuellen Stammbesetzung erklingen zwölf Saxophone von Bass- bis Sopransaxophon, die durch einen Perkussionisten ergänzt werden. Die Besetzung des Tübinger Saxophon-Ensembles orientiert sich damit an Beschreibungen von Adolphe Sax, der mit den fünf Bauformen in den Stimmlagen von Bass bis Sopran das damals populäre Streichorchester nachbilden wollte. Sein Können stellte das Tübinger Saxophon-Ensemble bereits mehrfach durch die erfolgreiche Teilnahme an internationalen Wettbewerben unter Beweis. Konzerte in der Carnegie Hall in New York, im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins oder im Sydney Opera House zeugen einmal mehr von der Qualität des Ensembles. Aber auch die Besucher_innen von Konzerten in der Heimatregion des Ensembles zeigen sich begeistert vom einmaligen Klang und beschreiben, oft Oboen, Violinen und Fagotte zu hören und doch nur Saxophone zu sehen.
mit:
Tübinger Saxophon-Ensemble
Sabine Pfister, Martina Pfister – Sopran
Tizian Decker, Yannick Frey, Tim Eisele, Steffen Sautter – Alt
Lukas Fischer, Ingo Skupin, Sarah Pfister – Tenor
Rainer Pfister, Stefan Wiehr – Bariton
Stefan Pfister – Bass
Daniel Metzger – Schlagwerk
Lukas Fischer – Moderation
Harry D. Bath – Leitung
Eintritt:
20 Euro
ermäßigt 10 Euro
Tickets:
unter www.reservix.de und in allen Reservix-Vorverkaufsstellen