Feierstunde zum Volkstrauertag auf dem Bergfriedhof am 17. November

Am Volkstrauertag wird in Deutschland der Kriegstoten und der Opfer von Gewaltherrschaft aller Nationen gedacht. Aus diesem Anlass laden die Universitätsstadt Tübingen und der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge alle Interessierten ein zu einer Feierstunde

am Sonntag, 17. November, um 11.15 Uhr
auf dem Tübinger Bergfriedhof.

In der großen Trauerhalle hält der Erste Bürgermeister Michael Lucke eine Ansprache, anschließend gibt es Gedenkworte von Pfarrer Dominik Weiß, stellvertretender Dekan des katholischen Dekanats Rottenburg. Unter dem Titel „Friedensmacher im Nahen Osten“ richten Uli Jäger und Stefanie Rücker vom Förderverein Berghof Peace Education/Institut für Friedenspädagogik Tübingen den Blick auf andere Regionen der Welt, in denen auch heute noch Menschen zu Opfern von Krieg und Gewalt werden. Sie zeigen am Beispiel von drei Männern, die in Syrien und Jordanien Kriegsopfern und Flüchtlingen helfen, wie Menschen sich der Gewalt entgegenstellen und für Frieden eintreten. Zum Abschluss wird am Mahnmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges ein Kranz niedergelegt.

Musikalisch umrahmt und begleitet wird die Veranstaltung vom Posaunenchor Tübingen unter der Leitung von Kathrin Schlecht und vom Weingärtner Liederkranz mit seiner Chorleiterin Birgit Gentner-Kuderer.

Weitere Gedenkfeiern finden auch in den Tübinger Ortsteilen statt (siehe Anlage).

Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen