Verkehr im Zinser-Dreieck wird kontrolliert
Pressemitteilung vom 23.05.2013
Die neue Verkehrsführung im Zinser-Dreieck wird von den meisten Verkehrsteilnehmenden gut akzeptiert. Längere Staus sind seit der Umstellung am 12. Mai 2013 ausgeblieben, die meisten Autofahrerinnen und -fahrer halten sich an die Regeln.
In den Tagen nach der Verkehrsumstellung hatte die Stadtverwaltung zunächst auf Aufklärung gesetzt und bewusst auf Verwarnungen verzichtet. An den Kreuzungen standen städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auf Wunsch aufklärten; die Polizei zeigte ebenfalls Präsenz an den kritischen Stellen. Informiert wurde auch über die Medien, mit Hauswurfsendungen, Informationsveranstaltungen und über das Internet. Zudem ist die neue Verkehrsführung durch Schilder weiträumig ausgewiesen.
Nur wenige gefährden jetzt noch sich und andere, indem sie regelwidrig die Busspur in der Friedrichstraße nutzen, um nach links in die Karlstraße/ Europastraße einzubiegen. Dabei missachten sie sowohl die aufgestellten Schilder und die Fahrbahnmarkierungen als auch die Busampel, die an dieser Stelle den Verkehr regelt. Hierdurch sind bereits des öfteren sehr kritische Situationen für die Busse entstanden, da die Kreuzung von Falschfahrern blockiert war. Besonders gefährlich: Viele Verkehrsteilnehmer, die das Durchfahrtsverbot missachten, verstehen die Signale der Lichtzeichenanlage für die Busse gar nicht. Sie fahren deshalb in die Kreuzung, obwohl sie bei einer normalen Ampel rot hätten, während gleichzeitig die kreuzenden Fußgänger und Busse grün haben. Deshalb wird es demnächst an dieser Stelle Verkehrskontrollen geben. Wer dann noch beim Falschabbiegen erwischt wird, muss mit einer Verwarnung und einem Bußgeld rechnen.
Seit dem 12. Mai 2013 ist die Poststraße im Zinser-Dreieck für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt. Da die Busse in der Friedrichstraße jetzt in beiden Richtungen verkehren und die Einbahnstraßenregelung in der südlichen Karlstraße umgedreht wurde, gibt es ein Abbiegeverbot für den Individualverkehr aus der Friedrichstraße in Richtung Europaplatz. Die Durchfahrt zur Neckarbrücke ist weiterhin aus der Friedrichstraße möglich, nicht aber vom Bahnhof kommend.
Der Bahnhof ist mit dem Auto nur noch aus Richtung Westen, also aus Richtung Paul Horn-Arena oder Freibad erreichbar. Aus Richtung Reutlingen ist die Bahnhofsüdseite (Kiss and Ride) mit der behindertengerechten Rampe zur Unterführung die bessere Alternative für die Bahnhofsanfahrt.
Ausführliche Informationen: www.tuebingen.de/zentrumsued
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen