Sicher durch die dunkle Jahreszeit: Kostenloser Radcheck am 14. und 15. November

Die Uhren wurden kürzlich umgestellt, die tägliche Dunkelphase ist seither deutlich länger. Um als Radfahrer in dieser Zeit sicher am Straßenverkehr teilzunehmen, ist eine funktionierende Lichtanlage eine wesentliche Voraussetzung. Diese steht im Mittelpunkt des nächsten Radchecks

am Donnerstag, 14. und Freitag, 15. November 2013, 10 bis 15 Uhr,
vor der Universitätsbibliothek, Wilhelmstraße 32.

Fachkräfte überprüfen die Lichtanlage und nehmen auch andere sicherheitsrelevante Bauteile wie Bremsen und Reifen unter die Lupe. Der Service ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Kreisverkehrswacht Tübingen ist an den beiden Tagen ebenfalls vor der Universitätsbibliothek präsent und berät zu Sicherheitsfragen im Verkehr und am Fahrrad – insbesondere zur Beleuchtung.

Die Universitätsstadt Tübingen führt den Radcheck als Teil der RadKULTUR durch, einer Initiative des Landes Baden-Württemberg zur Förderung des Radverkehrs. „Wir freuen uns, dass wir in Kooperation mit der Universität diesen Radcheck in zentraler Lage für die Bürgerschaft anbieten können“, sagt Oberbürgermeister Boris Palmer. „Mir kommt es so vor als wäre mittlerweile fast ein Drittel der Radler ohne Licht unterwegs. Der Radcheck ist eine gute Gelegenheit, das zu ändern.“

Die Universität ist Mitglied im „Forum Betriebliches Mobilitätsmanagement“, welches bei der Universitätsstadt Tübingen angesiedelt ist. Diese Unternehmensplattform entwickelt Maßnahmen für verbesserte Mobilitätsangebote für die Belegschaften. „Die Universität Tübingen hat bereits einige Maßnahmen ergriffen, um die Mobilität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachhaltiger zu gestalten“, sagt der Kanzler der Universität Dr. Andreas Rothfuß. So gibt es beispielsweise für die Pendler schon seit längerem ein JobTicket, um zu vergünstigten Preisen den Öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen. Kürzlich hat die Universität zudem Pedelecs für kürzere Dienstfahrten angeschafft. Die Universität möchte verstärkt in das betriebliche Mobilitätsmanagement einsteigen. „Als ersten Schritt haben wir ein Mobilitätsteam gegründet, das Vorschläge dazu erarbeiten wird“ sagt Dr. Andreas Rothfuß und sieht im „Radcheck eine gute Möglichkeit, zu sicherem Radfahren zu motivieren“.

Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen