7. August 2023: 200 Jahre Dorf Bebenhausen
17 Uhr
Treffpunkt: Bandhaus hinter der Klosterkirche
Mit Hans Haug
Nördlich von Tübingen liegt Bebenhausen, die „Perle des Schönbuchs“. Das reizvolle Ortsbild wird geprägt durch die 1187 gegründete ehemalige Zisterzienserabtei, die mit ihrer dreifachen Ringmauer und dem markanten Dachreiter der Klosterkirche das Goldersbachtal ziert. Aber es gibt natürlich auch die Ortschaft Bebenhausen – und das seit 200 Jahren: 1823 gründeten siebzehn Familien „kraft höchster Entschließung“ von König Wilhelm I. die „Bürgerliche Gemeinde Bebenhausen“. Fortan entwickelten sich Kloster und Ort, kirchliche und bürgerliche Gemeinde gemeinsam. Seit 1974 ist Bebenhausen Ortsteil von Tübingen und Heimat für 322 Einwohner_innen (Stand 31. Dezember 2022). Einige Aspekte, die dieses kleine Dorf so besonders machen, sind vielen bekannt: die enge Verbindung Bebenhausens zum württembergischen Königshaus, seine Bedeutung als Tagungsort des Landtags und der obersten Gerichte von Württemberg-Hohenzollern und seine Funktion als Sitz der Forstverwaltung. Was es darüber hinaus Interessantes in der Ortsgeschichte zu entdecken gibt? Das erfahren Sie bei der Führung durch das Dorf.