Informationen zu Energiesparlampen
Energiesparlampen verbrauchen bei gleicher Lichtleistung mindestens 75 Prozent weniger Energie als eine Standardglühbirne. Nur wenn diese Voraussetzung erfüllt ist, dürfen sie nach einer EG-Verordnung offiziell als Energiesparlampe bezeichnet werden. Teilweise tragen aber auch bestimmte Halogenlampen und LED-Lampen diese Bezeichnung.
Energiesparende Lampen im Überblick
LED-Lampen sind die derzeit umweltfreundlichste Alternative unter den energiesparenden Leuchtmitteln. Sie zeichnen sich vor allem durch eine sehr lange Haltbarkeit aus, enthalten kein Quecksilber und sind sofort nach dem Einschalten hell. LEDs senden hauptsächlich Licht aus, im Gegensatz zur Glühbirne, bei der 90 Prozent der Energie als unnütze Wärme verpufft. Der geringe Energieverbrauch der LEDs zeigt sich in der Stromrechnung. Daher sind die etwas höheren Anschaffungskosten schnell wieder eingespart.
Beim Kauf sollte man nicht zu Billigprodukten (No-Name, Discounterware) greifen. Diese Produkte weisen eine schlechtere Farbwiedergabe und Lichtfarbe auf und sind kürzer haltbar.
Kompaktleuchtstofflampen (umgangsprachlich Energiesparlampe) mit eingebautem Vorschaltgerät verbrauchen bei gleicher Helligkeit bis zu 80 Prozent weniger Energie als herkömmliche Glühlampen. Die auf dem Markt verfügbaren Lampen unterscheiden sich nicht nur im Stromverbrauch, sondern auch durch Haltbarkeit, Dimmbarkeit, Lichtfarbe und -qualität.
Halogenlampen sind zwar teilweise noch zulässig, gelten aber nicht mehr als Energiesparlampen. Ihre Lebensdauer ist ungefähr zwei bis drei mal länger als die der Glühlampen, sie verbrauchen aber fünfmal soviel Energie wie die LED-Lampe.
Umweltbundesamt zum Thema Licht
www.umweltbundesamt.de
Rücknahme von Energiesparlampen
www.lightcycle.de