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Plakat zur Ausstellung Wochenmarkt Bild: Universitätsstadt Tübingen
Der Tübinger Wochenmarkt
Ausstellung bis 22. September 2024
reiniger_annie_awardBild: Stadtmuseum Tübingen
Lotte Reiniger
wurde mit dem Annie Award ausgezeichnet
RoM_Menschen_2075x875Bild: Stadtmuseum Tübingen
Sich auf Zeitreise begeben
in die NS-Vergangenheit Tübingens
Wilhelm_Gugel_2075_875Bild: Wilhelm F. Gugel
Ab 13. April zu sehen
Wilhelm F. Gugel: Altstadt-Porträts
stadtgeschichte_2075x875Bild: Stadtmuseum Tübingen
Wegen Umbau geöffnet –
Die Ausstellung zur Stadtgeschichte
communicator_preis_2075_875Bild: Friedhelm Albrecht / Universität Tübingen
Das Team der Ausstellung „Cyber and the City“
gewinnt den Communicator-Preis der DFG.

Was das Archiv über das Marktgeschehen in Tübingen erzählt – Präsentation am 17. Juli

Bild: Stadtmuseum Tübingen
Bild: Stadtmuseum Tübingen
Bild: Stadtmuseum Tübingen
Bild: Stadtmuseum Tübingen

Abschlusspräsentation des Projektseminars „Tübinger Markt-Geschichten. Archivfunde erschließen und präsentieren“ von Studierenden der Geschichtswissenschaft der Universität Tübingen.

Alte Tübinger Verwaltungsdokumente – verstaubt und langweilig? Im Gegenteil! In Beschwerdebriefen, Gerichtsakten und Ratsprotokollen sind spannende Erkenntnisse verborgen, wenn man wissen will, was auf dem Tübinger Markt vor 300 oder 400 Jahren los war – und die handschriftlichen Dokumente entziffern kann. Gerade aus den Konflikten der Vergangenheit erfährt man oft ganz nebenbei viel darüber, wie Menschen in der Frühen Neuzeit (ca. 1500-1800) in Tübingen gelebt haben.

Anlässlich der Sonderausstellung des Stadtmuseums „Schon immer fresh – Der Tübinger Wochenmarkt“ haben sich Studierende der Universität Tübingen unter Leitung von Jun. Prof. Christina Brauner daran gemacht, solche Schätze aus Archiven der Region zu heben. Zu ihrer Abschlusspräsentation am Mittwoch, 17. Juli 2024, 18.30 Uhr, laden sie alle Interessierten herzlich ins Stadtmuseum Tübingen, Kornhausstraße 10, ein.

Die Studierenden erzählen Marktgeschichten aus mehreren Jahrhunderten. Was für Waren wurden eigentlich früher auf dem Wochenmarkt verkauft und woher kamen sie? Welche Rolle spielten Frauen auf den Märkten? Wieso waren Tübinger Hutmacher auf dem Reutlinger Markt als „Ausländer“ gefürchtet? Und warum warnte ein Walddorfer Pfarrer vor dem Markt als Ort der „Verwilderung“ und des Sittenverfalls? Die Studierenden erzählen Geschichten von Märkten und Menschen, die uns teils fremd und teils doch wieder sehr vertraut erscheinen. Es geht um Fragen von Zugehörigkeit und Ausgrenzung, Konkurrenzkampf und Solidarität – und im Großen und Ganzen darum, wie man Zusammenleben so organisiert, dass am Ende so viele Leute wie möglich zufrieden sind. Jahrhundertealte Verwaltungsakten haben also ganz schön was zu bieten – auch heute noch.

Die Veranstaltung gehört zum Begleitprogramm der derzeitigen Sonderausstellung „Schon immer fresh – der Tübinger Wochenmarkt“. Sie ist noch bis zum 22. September 2024 im Stadtmuseum zu sehen.

Tübinger Markt-Geschichten:
Mittwoch, 17. Juli 2024, 18.30 Uhr,
Stadtmuseum Tübingen, Kornhausstraße 10
Kostenlos, Spende erwünscht

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