Spur: In Ho Baik – Kunst im Dialog mit dem Stadtmuseum
20. Oktober 2012 bis 7. April 2013
Der koreanische Künstler In Ho Baik hat zahlreiche Werke – leichte, filigrane Hohlkörper und abstrakte Holzschnitte – in Auseinandersetzung mit Objekten des Stadtmuseums geschaffen. Als Ausgangspunkt dienten ihm beispielsweise Werkzeuge von Weingärtnern, religiöse und profane Skulpturen, ein Schutzhelm einer Studentenverbindung oder auch ein Fahrradsattel.
In Ho Baiks Hohlkörper entstanden, indem er die äußere Form seiner Vorlagen mit Reispapier abnahm. In der Ausstellung wurden sie den Objekten direkt gegenübergestellt, wordurch die Rückbindung an die „Urform“ gewahrt blieb. Seine Holzschnitte leben von der Spannung von Linie und Fläche, grafisch und malerisch, klar umrissen und offen bewegt. Die Unikate sind auf dünnem koreanischem Papier im Handabrieb gedruckt.
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