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Alte Fotoapparate Bild: Christoph Jäckle
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Ein Buch voller Überraschungen: Gesprächsrunde am 4. Juli

Pressemitteilung vom 28.06.2024

Das Stadtmuseum Tübingen hat ein 280 Jahre altes Exemplar des Alten Württembergischen Landrechts gestiftet bekommen. Zur erstaunlichen Herkunft dieses Bandes veranstalten die Freunde des Stadtmuseums eine kurzweilige Gesprächsrunde. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen

am Donnerstag, 4. Juli, 18 Uhr,
im Rathaus am Markt, 1. Stock, Ratssaal.

Der äußerlich unscheinbare Band verbirgt im Inneren einen handschriftlichen Eintrag, der auf eine bewegte Geschichte hinweist: So stand das Buch bereits bei verschiedenen altwürttembergischen Stadtschreibern und bei einem der ersten jüdischen Rechtsanwälte in Stuttgart im Regal, dann ein halbes Jahrhundert beim Tübinger jüdischen Rechtsanwalt Simon Hayum bis zu dessen Emigration 1939 in die Schweiz und schließlich im Wohnzimmer des Tübinger Gärtnermeisters Walter Endriß.

Deren Nachfahren sind nun zu Gast bei der Gesprächsrunde, die Reinhard Johler, Vorsitzender des Freundeskreises des Stadtmuseums, eröffnet. Nick Hall ist ein Urenkel Hayums und Ulrike Wieland ist die Enkelin des Gärtnermeisters Endriß. Sie sprechen mit dem Antiquar Roger Sonnewald und dem Kulturwissenschaftler Hans-Joachim Lang, die wiederum beide einen Anteil daran hatten, die Geschichte des Buches zu rekonstruieren und es dem Stadtmuseum zu stiften.

Es moderiert Dagmar Waizenegger, Leiterin des städtischen Fachbereichs Kunst und Kultur. Evamarie Blattner, stellvertretende Leiterin des Stadtmuseums, erläutert, was das Stadtmuseum mit dem Buch vorhat und wie man generell mit Objekten dieser Art umgeht. Der Eintritt ist frei.

www.tuebingen.de/stadtmuseum
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