23. Oktober: … damit das nicht in unserem Herz bleibt und uns nicht verletzt
Empowerment und psychische Gesundheit
Welche Konzepte und Grundsätze verbergen sich hinter den Begriffen Empowerment und Powersharing? Welche Möglichkeiten ergeben sich aus empowernden Ansätzen für die Stabilisierung der psychischen Gesundheit? Der Workshop widmet sich diesen und weiteren Fragen und stellt theoretische Grundlagen und praxisnahe Methoden vor. Im Fokus steht dabei die Auswirkung von Armut auf die (psychische) Gesundheit und wie ressourcenorientierte Ansätze eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung dieser Herausforderungen übernehmen können. Den praktischen Bezugsrahmen bilden Erfahrungen aus der Empowermentarbeit mit armutsbetroffenen Jugendlichen. Es wird Raum für einen konstruktiven, praxisorientierten Austausch geben in dem es insbesondere darum gehen wird, wie sich trotz der bestehenden gesellschaftlichen Machtverhältnisse Handlungsspielräume eröffnen und pädagogisch nutzen lassen.
Lena Hezel, Diplom Pädagogin, befasst sich theoretisch und praktisch mit den Auswirkungen von Armut. Sie arbeitet im Mädchen*treff e. V. Tübingen in verschiedenen Projektzusammenhängen mit armutsbetroffenen Jugendlichen und leitete ein Jugend- Empowerment-Projekt der Universitätsstadt Tübingen (2022), aus dem der Kurzfilm „Ich bin stark“ hervorging.
Termin
Mittwoch, 23. Oktober | 14 bis 17.30 Uhr
Ort
Fachabteilung Soziales, Derendinger Straße 50
Anmeldung
bis Montag, 7. Oktober an: ann-marie.kaisertuebingen.de
Veranstaltet von
Fachabteilung Sozialplanung und Entwicklung