22. Oktober: „Geschlechter, Gesellschaft und Familiengeheimnisse“
Film: „Anima – die Kleider meines Vaters“ und Gespräch mit der Regisseurin Uli Decker
Zum Film: Anima – Die Kleider meines Vaters
Dokumentarfilm, Deutschland 2022/ 94 Min. FSK 6
Eine wahre Geschichte über Familiengeheimnisse, Geschlechterfragen und die Wirrungen der Liebe – erzählt als Achterbahnfahrt durch animierte und dokumentarische Bilderwelten.
Die kleine Uli will Pirat oder Papst werden, aber auf keinen Fall in die Rollenstereotypen ihres bayerischen Heimatortes passen. Nach dem Tod ihres Vaters bekommt sie von der Mutter seine „geheime“ Kiste als Erbe ausgehändigt. Der Inhalt verändert schlagartig ihren Blick auf den Vater, sich selbst, ihre Familie und die Gesellschaft, in der sie aufwuchs.
Zur Regisseurin Uli Decker:
Geboren und aufgewachsen in Oberbayern. Auslandsaufenthalte und Studien (Literatur, Theater, Film) in Brasilien, London, Berlin, Barcelona. Arbeit an Theater- und Dokumentarfilmprojekten. Regisseurin und Kamerafrau. Preisträgerin Max Ophüls Preis: Bester Dokumentarfilm für Anima – die Kleider meines Vaters.
Moderation: Psychologische Beratungsstelle Brückenstraße
Pressestimmen zu „Anima“
„Es gibt nur sehr wenige Filme, die klüger, witziger und vielfältiger über geschlechtliche Diversität nachdenken als dieser. Wenn überhaupt.“
https://www.epd-film.de/filmkritiken/anima-die-kleider-meines-vaters
„Der unterhaltsame, trotz aller Ernsthaftigkeit sogar humorvolle Dokumentarfilm plädiert ebenso klug wie mitreißend für Vielfalt und Toleranz.“
https://www.filmdienst.de/film/details/618445/anima-die-kleider-meines-vaters
Termin
Dienstag, 22. Oktober | 18 Uhr
Ort
Kino Museum: im Saal Arsenal
Anmeldung
ohne Anmeldung; Eintritt: 10 Euro (Inhaber_innen der (kostenfreien) „CineCard“: 9 Euro)
Veranstaltet von
Kino Museum | Psychologischer Beratungsstelle Brückenstraße Tübingen