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Scherenschnitte von Lotte Reiniger im Stadtmuseum Tübingen Bild: Stadtmuseum Tübingen

April 2017: Die Tübinger Zauberflöte

Objekt des Monats
Der Rundfunkempfänger „Zauberflöte“ war im April in der Außenvitrine zu sehen. Bild: Stadtmuseum Tübingen

Das Stadtmuseum zeigte im April 2017 in seiner Außenvitrine einen Rundfunkempfänger, der in Tübingen produziert und nach der Oper „Die Zauberflöte" von Wolfgang Amadeus Mozart benannt wurde. Das Gerät stammt aus dem Nachlass des Derendinger Mundartdichters Walter „Walle" Schaible und befindet sich seit 2008 in der städtischen Sammlung.

Im Gegensatz zu heutigen Radios oder Soundanlagen, die in der Regel aus Kunststoff bestehen, ist das Gehäuse der „Zauberflöte HS 01" aus Ulmenholz mit eingesetztem Furnier aus Buchsbaum gefertigt. Die Glasplatte der Senderanzeige ist mit Mahagoni- oder Nußbaumholz umgeben. Ursprünglich wurde das Modell „Zauberflöte" von der Tübinger LTP (Labor für technische Physik) Apparatewerk Lennartz & Boucke KG hergestellt. Sie ging Ende der 1940er-Jahre in Konkurs. Danach übernahm die Fertigung die ebenfalls in Tübingen ansässige Himmelwerk AG, die zuvor vorrangig Elektromotoren produziert hatte. Allerdings stellte sie den Verkauf der Radiogeräte bereits nach einem Jahr wieder ein.

Mozarts „Zauberflöte" spielt auch in der Dauerausstellung zu Lotte Reiniger im Stadtmuseum eine Rolle: Dort wird ein Kurzfilm gezeigt, den die Scherenschnitt-Künstlerin der Figur des singenden Vogelfängers Papageno gewidmet hat. Es handelt sich um eine Zusammenstellung verschiedener Opernszenen, in denen Papageno auftritt.

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