Neue Info-Kampagne erklärt, wie der Europaplatz einmal aussieht
Meldung vom 03.11.2022
Die Bauarbeiten am ZOB und im Anlagenpark Ost schreiten voran. Immer besser kann man sich inzwischen vorstellen, wie es einmal aussehen wird. Um einen Überblick zu geben, was, wo entsteht, startet die Universitätsstadt Tübingen eine neue Info-Kampagne, in der einzelne Punkte im Detail erklärt und dargestellt werden.
Seit Tübingen 1965 den Europapreis verliehen bekam, heißt der Bahnhofsvorplatz Europaplatz. Dieser europäische Gedanke ist es auch, der den Planungsprozess mit begleitet hat. Die Universitätsstadt schaut über ihren „Tellerrand“ hinaus und orientiert sich bei den Schwerpunktthemen Fahrradparken, Treffpunkt, Stadtpark, Barrierefreiheit, Aufenthaltsqualität am See und Übersichtlichkeit an europäischen Vorbildern.
Sechs Kampagnen-Plakate gibt es:
- Fahrradparken wie in ... Utrecht: In den Niederlanden steht das größte Fahrradparkhaus der Welt. Wie sieht Fahrradparken künftig in Tübingen aus?
- Kaffee trinken wie in ... Aix: Tübingens Partnerstadt Aix en Provence ist berühmt für sein mediterranes Flair und die Fähigkeit, das Leben zu genießen. Wie kann man künftig in Tübingen am neuen ZOB verweilen?
- Grün wie in ... Ljubljana: Im Zuge des sich wandelnden Klimas erkennen immer mehr Städte, wie wichtig grüne Oasen und weniger versiegelte Flächen sind. Wie wird der Tübinger Stadtpark einmal aussehen?
- Barrierefrei unterwegs wie in ... Warschau: Auch Barrierefreiheit als Ausdruck einer Stadt, die für alle Teilnehmenden zugänglich und erfahrbar ist, wird immer häufiger konsequent umgesetzt. Wie können sich Menschen mit Sehbeeinträchtigungen künftig in Tübingen besser orientieren?
- Seeblick genießen wie in ... Como: Wie kann man künftig die verbesserte Wasserqualität am Tübinger Anlagensee genießen?
- Gut strukturiert wie in ... Kopenhagen: Dänemark ist bekannt für seine klaren Strukturen und kurzen Wege. Wie sind künftig die Bushaltestellen gestaltet und wo fährt welcher Bus?
Schön, oder?