Neue Äcker und Waldorfschule
Für die Siedlung Neue Äcker gab es 1980 einen Architekturwettbewerb. Zwei Entwürfe kamen ins Finale: Beim ersten sahen die Häuser und Straßen genauso aus wie der Rest von Waldhäuser-Ost. Der zweite zielte mit kurvigen Straßen und kleineren Gebäuden darauf ab, dass man sich wie in einem Dorf fühlte. Der erste Entwurf gewann den Wettbewerb; der Tübinger Gemeinderat ließ trotzdem den zweiten Entwurf bauen.
Eine Waldorfschule gibt es in Tübingen schon seit 1945. Zunächst war sie in verschiedenen Gebäuden im Tal untergebracht. 1979 wurde in Waldhäuser-Ost ein neues Schulhaus gebaut. 1985 folgte ein Erweiterungsbau. Auch einen Waldorf-Kindergarten gibt es. Die Häuser sehen anders aus als die Geschwister-Scholl-Schule. Viele Waldorf-Gebäude folgen einem Stil, bei dem es weniger rechte Winkel gibt.
Allgemeine Informationen
Vier Reihenhäuser wurden aus den Entwürfen für die Neuen Äcker entfernt, um für alle Bewohnerinnen und Bewohner ausreichend Parkplätze anlegen zu können.
Informationen zu Ökologie und Natur
Gleich neben dem Waldorf-Gelände gibt es eine Kleingartenanlage. Sie entstand 1975/76 auf der Erde, die beim Bau von Waldhäuser-Ost ausgehoben worden war. Die Gärtner machten den Boden selbst mit Torf und Kompost fruchtbar.