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Stammbuch: besonderes Objekt im April 2010 Bild: Stadtmuseum Tübingen

Oktober 2015: Bronzeplastik

Bronzeplastik
Das Objekt des Monats Oktober 2015 war eine Bronzeplastik von Rosemarie Sack-Dyckerhoff mit dem Titel „Schöner Wohnen“. Die Plastik aus dem Jahr 1969/70 ist 74 x 40 x 35 cm groß. Bild: Stadtmuseum Tübingen

Das Objekt des Monats im Oktober 2015 war eine Bronzeplastik von Rosemarie Sack-Dyckerhoff mit dem Titel „Schöner Wohnen“. Die Plastik zeigt ein auf Stelzen stehendes Hochhaus mit menschlichen Figuren.

Mit dem Thema Wohnen setzte sich die Künstlerin in einer ganzen Werkgruppe auseinander. Inspiriert wurde sie durch einen Hochhaus-Neubau in Lustnau: Die Bewohner schienen ihr dort auf engstem Raum zusammengesperrt, doch gleichzeitig voneinander getrennt und anonymisiert. Die Plastik mit dem ironisch gemeinten Titel erweckt den Eindruck eines hohen Turms mit kleinen verschachtelten Wohneinheiten, die selbst für eine einzelne Person kaum Platz bieten. Den Menschen unter dem Eingangsdach scheint kaum etwas anderes übrig zu bleiben, als sich früher oder später in eine der winzigen Zellen zurückzuziehen – jeder für sich.

Am 3. März 2015 starb die Bildhauerin Rosemarie Sack-Dyckerhoff, die von 1948 bis 1978 in Lustnau gewohnt und gearbeitet hatte. Sie war Mitglied des Tübinger Kunstvereins sowie der Tübinger-Reutlinger Künstlergruppe „Ellipse“. Einen Teil ihres umfangreichen Werkes schenkte die Künstlerin dem Stadtmuseum.

Im Foyer des Stadtmuseums war außerdem ein kürzlich fertiggestellter Film über Rosemarie Sack-Dyckerhoffs künstlerisches Lebenswerk zu sehen. Anhand ausgesuchter Werke aus dem Depot des Stadtmuseums wird ihr Arbeitsprozess erläutert und ihr Werk in ihr künstlerisches Umfeld und die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts eingebunden.

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