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Scherenschnitte von Lotte Reiniger im Stadtmuseum Tübingen Bild: Stadtmuseum Tübingen

Juli 2018: Ladenaufschrift der Mayerschen Apotheke

Objekt des Monats
Bild: Stadtmuseum

In seiner Außenvitrine zeigte das Stadtmuseum im Juli 2018 drei handgefertigte Blechbuchstaben. Sie stammen aus einer Ladenaufschrift der Mayerschen Apotheke am Tübinger Marktplatz, die erst vor kurzem ihren Betrieb eingestellt hat. Die drei Blechlettern, die vermutlich vor 1930 entstanden sind, wurden im Gewölbekeller der Apotheke entdeckt. Über die Typografie-Expertin Barbara Honner kam der Schriftzug in die Sammlung des Stadtmuseums.

Die Mayersche Apotheke wurde 1569 von Johann Georg Gmelin gegründet und zählte bis zu ihrer Schließung Ende 2017 zu den ältesten noch existierenden Betrieben in Tübingen. An das einstige Stammhaus der Gelehrtenfamilie Gmelin erinnert eine Gedenktafel aus Stein. Nach mehrfachen Besitzerwechseln wurde das Geschäft 1978 an Udo Kauer verkauft.

In Tübingen findet man an vielen Fachwerkhäusern und Geschäftsfassaden Werbe- und Hinweisschriften. Jede Schrift hat ihren eigenen Charakter und sagt etwas über ihre Entstehungszeit und Funktion aus. Die jeweilige künstlerische Gestaltung – mal schlicht und modern, mal altdeutsch und mit Punzen und Serifen verziert – prägt das Stadtbild und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Das macht die Stadtschriften zu historischen Zeugnissen und schützenswerten Objekten.

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