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Scherenschnitte von Lotte Reiniger im Stadtmuseum Tübingen

Am Rand wird's interessant – Anders wohnen im Tübinger Süden

23. Juni bis 28. Oktober 2018

Von der unattraktiven Randlage zu innovativen Wohnkonzepten: Dem Französischen Viertel, dem Wennfelder Garten und den Wagenburgen widmete das Stadtmuseum eine Sonderausstellung. Sie präsentierte die Ergebnisse eines Partizipationsprojekts mit vielen Kooperationspartnern und Menschen aus den drei Quartieren und zeigte, wie sich die drei Stadtvierteln gewandelt haben.

Leitfragen waren: Was zeichnet Leben und Alltag im Französischen Viertel, im Wennfelder Garten und in den Wagenburgen aus? Wie haben sich Mentalitäten entwickelt? Wie gestaltet sich das Zusammenleben innerhalb der Viertel und quartiersübergreifend? Klischees über die Bewohner wurden einem Realitätstest unterzogen, Außendarstellungen von Stadtplanern, Wissenschaftlern und Medien um eine Selbstdarstellung ergänzt.

Weitere Informationen
städtische Pressemitteilung vom 22. Juni 2018
Katalog zur Ausstellung im Online-Shop

Bildergalerie zur Ausstellung

Im Sommer 2017 war das Stadtmuseum mit dem mobilen Wohnzimmern in den drei Quartieren unterwegs. Vor Ort kam das Projektteam mit den Bewohnern ins Gespräch.

Bild: Stadtmuseum TübingenViele Veranstaltungen lockten die Bewohner im Sommer 2017 ans mobile Wohnzimmer. Von Theater über Live-Radio bis hin zu einem Markt für Selbermacher war ein abwechslungsreiches Programm geboten.

Bild: Stadtmuseum TübingenDie Sozialsiedlung „Backofen“, ehemals am Ende der Straße Wennfelder Garten gelegen, bestand aus Einfachstwohnungen für arme und sozial schwache Familien. Die meisten Häuser wurden in den 1970er-Jahren abgerissen.

Bild: Stadtarchiv TübingenIm Wennfelder Gartenhaus, einer kleinen Baracke, wurden Gottesdienste gefeiert, es gab Kinderbetreuung, Jugendangebote und VHS-Kurse für Groß und Klein. Das Haus war lange Zeit der wichtigste Ort für sozialen Austausch im Wennfelder Garten.

Bild: Kirch am Eck TübingenIn den beiden Wagenburgen „Kuntabunt“ und „Bambule“ leben zusammen etwa 45 Personen. Ihr Alltag beinhaltet viel Eigenarbeit rund um ihr Zuhause – vom Wasserholen bis zum Abdichten des Daches. Im Gegenzug wohnen sie sehr günstig und naturnah.

Bild: Christian SautermannEin Blick ins Innere eines Wagenburg-Wagens: Küche, Bad, Schlaf-, Ess- und Wohnzimmer passen hier auf unter 20 Quadratmeter.

Bild: Christian SautermannDie Panzerhalle ist ein wichtiger Treffpunkt für das Französische Viertel, aber auch für die Nachbarquartiere. Die überdachte, an den Seiten offene Halle ist vielseitig verwendbar.

Bild: Armin ScharfParken im Französischen Viertel – seit dem Entstehen des Quartiers ein Diskussionsthema für Bewohner, Gäste und Kunden.

Bild: Hans Stoiber
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