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Natur: Hier bin ich Mensch, hier will ich sein Bild: Stadtmuseum Tübingen

Ludwig Uhland – Tübinger, Linksradikaler, Nationaldichter

6. Oktober 2012 bis 6. Januar 2013

Ludwig Uhland (1787-1862) war zu Lebzeiten berühmt als romantischer Dichter, anerkannt als unbeugsamer Demokrat und geachtet als akribischer Wissenschaftler. Ein Volksheld – nicht nur in seiner Heimatstadt Tübingen. In den letzten 50 Jahren war er jedoch fast völlig in Vergessenheit geraten. Anlässlich seines 150. Todestages widmete das Stadtmuseum dem „Tübinger Stadtheiligen des 19. Jahrhunderts“ eine eigene Ausstellung und entdeckte ihn so für die Gegenwart neu.

Die Ausstellung würdigte das dichterische Werk einer der namhaftesten Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts und brachte vergessene Werke wieder zum Klingen: in Texten und Hörstationen mit Rezitationen, musikalischen Vertonungen und bildlichen Illustrationen. Die Sonderausstellung zeigte die Modernität der politischen Ansichten Uhlands, mit denen er zu Lebzeiten stets in der Oppositionsrolle war. Sie stellte ihn als großen Romantiker dar, der die schwäbische Dichterschule maßgeblich geprägt hat. Nicht zuletzt zeigte die Ausstellung den privaten Uhland: einen bescheidenen, zurückhaltenden Menschen, der sehr maßvoll mit seiner „Starrolle“ umzugehen wusste.

Weitere Informationen
städtische Pressemitteilung vom 5. Oktober 2012
Begleitprogramm

Bildergalerie zur Ausstellung

Ernst Rau: Büste Ludwig Uhlands. 1863. Marmor. Bild: Anne FadenLudwig Uhland, Foto von 1850. Unterschrift: Der Dienst der Freiheit ist ein strenger Dienst.Blick in die Uhland-Ausstellung. Bild: Anne FadenUhlands Begräbnis. Kolorierte Xylographie. Aus: Über Land und Meer, 10.12.1862. Stadtmuseum TübingenUhlands Brieftasche mit Schreibwerkzeug und sein Zylinder. Bild: Anne FadenChristoph Friedrich Dörr: Bildnis Ludwig Uhlands. Öl auf Leinwand, um 1810. DLA Marbach
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